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Beschreibung
Superpositionscodes werden fĂŒr die zuverlĂ€ssige Kommunikation ĂŒber einen Kanal mit additivem weiĂem GauĂschen Rauschen (AWGN) bei Raten verwendet, die sich der KanalkapazitĂ€t nĂ€hern. In dieser Arbeit entwickeln wir ein Kommunikationsschema, das Daten mit Hilfe von Superpositionscodes so kodiert, dass Benutzer in verrauschten KanĂ€len einen Teil der Daten wiederherstellen können, wĂ€hrend Benutzer mit ausreichendem Signal-Rausch-VerhĂ€ltnis (SNR) die gesamten Daten mit Hilfe eines subtraktiven Dekodierungsprozesses wiederherstellen können. Die Simulationsergebnisse zeigen, dass zwischen der KomplexitĂ€t der AbhĂ€ngigkeiten bei der Erzeugung von Hilfscodewörtern und der der Funktion, die sie in das ĂŒbertragene Codewort abbildet, ein Paradigmenwechsel stattgefunden hat, da weltweit Milliarden von Nutzern um Kommunikationsnetze (sowohl drahtgebundene als auch drahtlose) konkurrieren. Traditionell werden optische Kommunikationssysteme als Systeme mit extrem hohen Bandbreiten betrachtet. Aber jetzt, wo so viele Nutzer um das Spektrum konkurrieren, muss sogar ein optisches Kommunikationssystem als ‚bandbreitenbegrenztes Kommunikationssystem‘ eingestuft werden! Die Anforderungen, die der moderne Nutzer an die Vernetzung stellt, wĂ€hrend er unterwegs ist, sind also ebenso exorbitant. Um die spektrale Effizienz zu verbessern, wird bei aktuellen EntwĂŒrfen die universelle Frequenzwiederverwendung eingesetzt.