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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL – Allgemeines, Ludwig-Maximilians-UniversitĂ€t MĂŒnchen (ICE), Veranstaltung: Communication Economics LMU, Sprache: Deutsch, Abstract: ÂżAn auction is a market institution with an explicit set of rules determining resource allocation and prices on the basis of bids from market participants. Âż (McAfee und McMillan, 1987, S. 701 ) Anfang des Jahres 2000 ( MĂ€rz ) bis hin zum August 2001 hat die Versteigerung der UMTS Auktionen in den Staaten Europas in den Medien stets fĂŒr Aufsehen Sorge getragen. Bei den Auktionen im Vereinigten Königreich sowie der Bundesrepublik Deutschland, wurden auf den ersten Blick auĂerordentlich hohe Ergebnisse erzielt, in anderen LĂ€ndern wie DĂ€nemark oder der Schweiz dagegen erstaunlich niedrige, diese Varianz erscheint erklĂ€rungsbedĂŒrftig. Sicherlich könnte man nun argumentieren, dass die Unterschiede in den erzielten Auktionserlösen geographische und LĂ€nderspezifische Ursachen haben, so sind prinzipiell kleine LĂ€nder mit hoher Bevölkerungsdichte ein interessanterer Markt als groĂe LĂ€nder mit geringerer Bevölkerungsdichte. Basierend auf solch einem ErklĂ€rungsansatz, und wenn man noch das Kriterium der Lage des Landes, Wettbewerb im Markt und der Kaufkraft seiner Bevölkerung hinzu zieht, mĂŒsste, wie es auch Klemperer (2003, S.151) darstellt, das höchste Ergebnis in einem Land wie der Schweiz zu erzielen sein. TatsĂ€chlich weichen die erzielten Ergebnisse erheblich von den Werten ab, die sich auf solche Art und Weise erklĂ€ren lieĂen. Gegenstand der folgenden Seminararbeit wird die Analyse der Auktionsergebnisse der europĂ€ischen UMTS-Auktionen vor dem Hintergrund der Auktionstheorie sein. Die folgenden Seiten werden zunĂ€chst die Grundlagen der Auktionstheorie darstellen und darauf aufbauend die Ergebnisse der UMTS-Auktionen sowie die angewandten Auktionstheorien analysieren. Im weiteren werden noch die Problemfelder der Auktionstheorie sowie bestimmte Auktionstypen im speziellen angesprochen.